Montag, 1. September 2008

Untrüglich


... schleicht sich der Herbst in unser Leben. Er lässt uns frösteln, wenn wir am Morgen um kurz vor halb sieben einen Blick aus dem Fenster werfen und der Bodennebel über den Wiesen und Feldern steht. Ja, es wird Zeit, den Flanellpyjama auszupacken und Nachts nicht mehr jedes Fenster gekippt zu lassen.
Der Herbst malt die ersten roten und gelben Farbtupfer - auf dem alten Birnbaum der fast vor dem Wohnzimmerfenster steht und auf der grossen majestätischen Linde im Hof.
Er lässt die Eberesche aufleuchten in einem strahlenden orange, der Holler glänzt mit schwarzen Beeren und auch der Weissdorn schmückt sich schon mit roten Früchten. Überall weben die Spinnen ihre Netze und ganz Früh hängen Tautropfen an ihnen die glitzern wie Perlen. Die Luft ist so klar und frisch - ich liebe den Herbst - jedes Jahr auf´s neue.

1 Kommentar:

Ele hat gesagt…

Liebe Ninifee,
auch bei uns macht sich der Herbst an allen Ecken und Enden bemerkbar, wir hatten gestern einen richtigen Sturm, der hat mir gleich die ganz Einfahrt voll Laub geblasen.

Trotz der Vergänglichkeit mag ich ihn aber sehr, die Farben und die Vielfalt der Früchte sind unübertrofffen.

Liebe Grüße
Gabriele