... soweit gewesen. Weihnachtsausstellung bei der Künstlerin "nebenan". Also im übernächsten Dorf in der alten Villa um genau zu sein.
Knapp zwei Stunden schauen, staunen, schwelgen, suchen, einpacken, Vorfreude, geniessen, träumen, hoffen, wünschen.
Neben zwei gut gefüllten Tüten mit allerlei Weihnachtlichem und Schönem haben wir viele Eindrücke mitgenommen.
Fast wäre ich einem Schmuckstück erlegen, das meinen Geldbeutel mächtig strapaziert hätte - aber diese in Silber gefasste Calcedonrose mit Turmalin, Labradorit und ? hab doch jetzt den Namen vergessen, war einfach unglaublich schön. Die nette Dame, die den Raum beaufsichtigte und Auskünfte gab, nötigte mich gerade zu die Kette einmal umzulegen. Naja - ich bin halt sehr nachgiebig und lasse mich immer überreden. Also habe ich mich der Winterklamotten entledigt und die Kette umgelegt (und war sehr froh, mich "anständig" angezogen zu haben - also nicht die Daheim-Rumhäng-Klamotten-Schlabber).
Tja und was soll ich sagen - die Dame hatte Recht - man sollte solche Schmuckstücke unbedingt erst probieren. Sonst hat man dann daheim das Nachsehen. Durch den schweren Stein und die irgendwie nicht ganz glücklich angebrachten Ösen hing der Stein immer seltsam vom Hals weg. Das hat meinen Geldbeutel geschont aber träumen werde ich noch eine Weile von dem schönen Stück.
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