Mittwoch, 26. Mai 2010

Ein Hauch von Sommer

... war das Pfingstwochenende. Und weil es so warm und schön war, verspürte ich Lust auf Erdbeerkuchen. In der letzten Ausgabe der Landlust gab´s eine Erdbeercharlotte und genau die wollte ich ausprobieren. Mhhhhh ........ sie war lecker, kann ich Euch sagen. Und so einfach gemacht. Genau das richtige für Nicht-Back-Lustige wie mich.

ein Wiesenblumenstrauss, bevor auch diese Wiese "abgegrast" ist.

kurz vor dem Verzehr - Deko mit Maigrünen Sauerkleeblättern

mein Liebling - die erste Rose, die blüht

Rosa hugonis - ein unglaubliches Gelb und

sie duftet

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Mittwoch, 5. Mai 2010

Da hat noch was Platz

... in der Nase. Dachte sich das Kind und schob unbemerkt ein Maiskorn (getrocknet aus dem Vogelfutter) hinein.

Als ich es einen Tag später entdeckte, dachte ich es wäre nur ein Brösel oder so ..... wäre ja nicht das erste Mal. Aber nachdem sich das "Ding" nicht rausbewegte - nicht durch niesen, nicht durch schneuzen, nicht durch Salzwasser und es war natürlich am Wochenende - ist ja klar, wurde ich doch etwas unruhig. Aber das MM hatte keine Schmerzen, auch die Atmung war nicht beeinträchtigt .... sie fand es überhaupt nicht störend. Ich dagegen sehr. Meine Versuche in die Nase zu gucken - so mit Taschenlampe in der einen und Kopf ruhig halt mit der anderen, waren hingegen eher nervig für das MM und wurden abgewehrt bis ich meinerseits entnervt aufgab.

Also am Montag Morgen zum Arzt. Der fummelte mit einem schlaufenartigen Ding in der Nase herum, während ich mein Kind fesseln und knebeln musste (zusammen mit Arzt + Sprechstundenhilfe). Schweissausbruch garantiert. Kindergebrülle und Weinen - grauenhaft. Armes Motti!

Nachdem das "Ding" (ich wusste zu dem Zeitpunkt ja immer noch nicht, was es war und konnte nur vermuten) nicht raus wollte und das MM schon ganz fertig vom Schreien und Wehren war, wurden wir an den HNO verwiesen. Also die ganze Prozedur am Nachmittag nochmal.

Auch hier klappte es erst auf den zweiten Versuch und nach Betäubung des Nasenlochs. Wieder waren wir zu Dritt. Zwei halten das Kind und der Arzt angelt - diesmal mit einem Häkchen oder sowas - in der Nase nach dem "Ding".

Das Maiskorn liegt jetzt in der Dose mit "Dingen, die da nicht hin gehören" geangelt aus div. Körperöffnungen.

Mais kann übrigens problemlos in Nase, Ohr und sogar der Lunge anfangen zu keimen. Äusserst unangenehm.

Nee, nee, nee ........ muss ich nicht nochmal haben, ehrlich. Was mein Kind aber nicht hindert, nach diesem Albtraum heute gleich Mal ein Zündholz in die Nase zu schieben. Hilfeeeeeeee.